Nach soviel Wasser waren mal wieder Berge angesagt, genauer gesagt der Jebel Akhdar. Dort sollten uns leuchtend grüne Terrassenfelder erwarten, doch zunächst ging es durch eine Militärkontrolle. Die Straße ist recht steil und anscheinend kam es schon des Öfteren zu schlimmen Verkehrsunfällen, vor allem wegen überhitzter Bremsen. Aus diesem Grund werden nur Allradfahrzeuge durchgelassen, also kein Problem für uns. Leider waren die Felder noch nicht bestellt oder schon wieder abgeerntet, denn bis auf wenige grüne Flecken waren sie einfach nur braun.
Zurück im Tal machten wir einen Abstecher nach Nizwa und besuchten unseren ersten Souk (Markt). Leider waren wir schon etwas spät dran und nicht mehr allzu viel geboten. Um den kulturellen Aspekt nicht zu vernachlässigen besichtigten wir anschließend noch das Fort.
Zweite Etappe der Bergtour war der Jebel Shams, die Heimat des „Arabischen Grand Canyon“. Hier bekamen wir was wir erwarteten und waren echt beeindruckt. Auch wenn Andi den Bereich 2m vorm Abgrund zum Sperrgebiet erklärt hat:-)
Und dann stand auch schon die letzte Nacht im Zelt bevor. Am nächsten Morgen legten wir noch einen Stopp bei den ursprünglich bis zu 8 m hohen Bienenkorbgräbern ein und quartierten uns anschließend in einem Beach Resort ein und genossen die Annehmlichkeiten eines Hotelzimmers.
Da es Muskat Strafen für dreckige Autos gibt und auch Europcar ein sauberes Auto zurück erwartet, ließen wir es für unglaubliche 3,50 € von Hand innen uns außen reinigen und gaben es tags drauf ohne Probleme zurück. Auf der einen Seite waren wir froh, uns nicht selbst durch den Muskater Verkehr wühlen und mit der Beschilderung rum ärgern zu müssen, auf der andere Seite waren wir schon traurig unseren treuen Gefährten verlassen zu müssen.
Aber davon das nächsten Mal mehr, Moi und Andi