Krönenden Abschluss des Tages war der Horseshoe Bend, eine Windung des Colorado River, die an ein Hufeisen erinnert.
Mit einem Campground mit Blick auf den Lake Powell hatten wir auch noch einen super Übernachtungsplatz gefunden, ein rundum gelungener Tag.
Und es sollte noch besser werden. Tags drauf fuhren wir an den südlichen Rand des Grand Canyon um unseren in den Regen gefallenen Helikopterflug nachzuholen. Und wer durfte vorne neben dem Piloten sitzen? Die Moi!!!!!!! Und es war so cool.
Aus der Vogelperspektive wird einem das Ausmaß dieses Weltwunder erst so richtig bewusst. Und Helikopter fliegen macht auch richtig Spaß, können wir nur jedem ans Herz legen, der die Gelegenheit dazu hat.
Nach so viel Spaß und tollen Erlebnissen galt es zu entscheiden, wie unsere Reise weitergehen soll. Da die Ost-West-Verbindungen eher spärlich gesät sind, gab es 2 Möglichkeiten: Entspannt auf mehr oder weniger direktem Weg zurück an die Küste, evtl. mit einem Abstecher nach San Diego, oder einen den ursprünglichen Plan beibehalten, der uns durchs Death Valley und den Yosemite Park mach Sam Francisco und an der Küste zurück nach L.A. führte, aber eher etwas stressig werden würde.
In einem Anflug von Größenwahnsinn und Verdrängung von Tatsachen entschieden wir uns für die Megatour. Und um gleich mal ein paar Meilen gut zu machen fuhren wir noch am gleichen Tag weiter bis Henderson bei Las Vegas, sodass wir in Summe an diesem Tag knapp 400 Meilen, bzw. um die 600 Kilometer, zurück gelegt hatten. Das so schwarz auf weiß zu sehen ist ziemlich verrückt, hat sich an dem Tag nicht so angefühlt. Wie auch immer, die Runde um den Grand Canyon war komplett und wir bereit fürs Death Valley.
Bis dahin, Moi und Andi