Unser erstes Etappenziel Huahine eignete sich hierfür hervorragend, auch wenn die Insel des Windes ihrem Namen alle Ehren machten und es uns fast von der Terrasse wehte. Aber diesem Ausblick verzeiht man dann doch einiges, insbesondere nach einer 36stündigen Anreise
Zum Abschied gab es einen Regenbogen und eine Gruppe Delfine zu bestaunen.
Mit einigermaßen angepassten Zeitgefühl ging es dann weiter nach Tahaa, zu unseren liebenswerten Gastgebern Muriel und Frank aus Frankreich. Diesmal sollte unsere Erkundungstour nicht an der Zimmertür enden und so fuhren wir mit den Rädern ins nächste Dorf, vorbei an den freundlich winkenden und grüßenden Inselbewohnern.
Offshore gab es tags drauf eingebettet zwischen zwei Motus (vorgelagerte Insel) einen Korallengarten zu entdecken, der einem das Gefühl vermittelte in einem Aquarium unterwegs zu sein, von der überraschend kräftigen Strömung mal abgesehen.
Kurz vor der Abreise wurde es dann so richtig touristisch und wir besuchten eine Perlenfarm. Überraschender Weise war die Führung super interessant und kurzweilig.
Und dann war es endlich soweit… wir stiegen in den Flieger nach Bora Bora! Unsere Erwartungen wurden nicht enttäuscht. Wir verbrachten zwei Tage im Paradies auf einem Motu mit nichts außer Strand, Palmen, Ruhe und einer unbeschreibliche. Aussicht.
In der Lagune schwammen wir mit Manta- und Adlerrochen, wurden von zahlreichen Fischen umringt und erkundeten einen Korallengarten, der aus Arielle stammen könnte.
Auch außerhalb der Lagune war maritimes Getier vertreten. Nach 2stündiger Suche bei (für uns Landratten) starkem Seegang fanden wir endlich Wale, die den Aufwand mit mehreren Sprüngen belohnten. Auch fliegende Fische gab’s zu sehen, was echt abgefahren aussieht. Leider unmöglich zu fotografieren 😃
Für diese letzte Nacht mussten wir uns von unserem Fleckchen Himmel auf Erden verabschieden, diese verbrachten wir auf der Hauptinsel. Mit dem Roller ging’s am letzten Tag auf unfassbaren 33 Kilometer Asphalt einmal um die Insel.
Außer ein paar Hinterlassenschaften der Amerikaner aus dem II. Weltkrieg gib es nicht viel zu besichtigen, lediglich Matira Beach, der einzige natürliche Strand auf Bora Bora hat einen Stopp verdient.
Alles in allem war die Südsee ein perfekter Auftakt unserer Reise. Morgen holen wir unser Zuhause auf Rädern und der Roadtrip kann starten.