Noch mehr Wüste

Von Iquique ging es mit dem Bus nach San Pedro de Atacama, dem wohl bekanntesten Ort in der Atacama Wüste, am Rande des Atacama Sees. Schon am nächsten Tag startete unsere erste Tour, die uns zu verschiedenen Lagunen führte. Erster Stopp waren Laguna Cejar und Piedra, beide mit einem Salzgehalt der ausreicht, um an der Wasseroberfläche zu treiben. Allerdings durfte man nur in der Laguna Piedra baden, Laguna Cejar blieb den Flamingos vorbehalten. LagunaCejar (9). LagunaPiedra (5)LagunaPiedra (17)

Das mit dem Selfi war gar nicht so einfach, da man immer zur Seite kippte, sobald man den Arm aus dem Wasser nahm. Vorbei an den Ojos de Salar, deren Tiefe angeblich nicht bekannt ist und noch niemand bis zum Grund vordringen konnte, bestaunten wir an der letzten Lagune bei einem Piso sour den Sonnenuntergang. Pisco sour ist das Nationalgetränk der Chilenen und schmeckt ähnlich wir Margherita.

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Tags drauf besichtigten wir mit einem sehr guten Guide das Valle de Luna, da schon etwas außerirdisch anmutet. Wir bestaunten die verschiedensten Gesteinsformationen sowie eine  alte Salzmine, hörten das Knacken der Steinen beim Abkühlen und abends – wie sollte es anders sein – der gute, alte Sonnenuntergang.😉

Valle de Luna (56) Valle de Luna (98)

Zum Abschied unserer Tour zeigte sich die Wüste von ihrer schönsten Seite, durchsetzt von Blüten und kunterbunt, verursacht durch den dieses Jahr besonders ausgeprägten Regen, genannt El Niño.

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Liebste Grüße ins ferne Deutschland, Moi und Andi

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