Teatime!

In den Cameron Highlands erwarteten uns 20 Grad und Nieselregen. Da wir leider schon viel zu akklimatisiert sind, empfanden wir das nicht erfrischend, sondern kalt!

Egal, wir sind ja schließlich nicht zum Spaß da 🙂 Gott sei Dank konnten wir die verregnete Zeit in einer schönen, individuellen Unterkunft mit einem netten Host verbringen.

Hoch motiviert machten wir uns auf, das zu besichtigen, was die Cameron Highlands so bekannt macht, die Teeplantagen. Die Herstellung von Tee nach der Ernten der Blätter geht erstaunlich schnell: Früh geerntet, in kleine Stücke geschnippelt, 1-2 Stunden vor sich hin gammeln lassen, kurz getrocknet, Fertig! Was morgens von den Feldern eingebracht wird, kann abends bereits abgepackt werden. Echt verrückt!

tee tee2

Wir haben uns dann noch in den mystischen „Mossy Forest“ gewagt, wobei bei den tiefhängenden Wolken und dem vielen Nebel wahrscheinlich jeder Wald mehr oder weniger mystisch gewesen wäre.

mossy

Da wir ja unser Auto natürlich auch fleißig nutzen wollten, haben wir noch den höchsten, mit dem Auto zu erreichenden Punkt Westmalaysia besucht. Viel zu sehen gab’s da nicht, allerdings haben wir alle Blicke auf uns gezogen. Beim Versuch unser Auto auf und zu zusperren, haben die umliegenden Funkmasten das Signal gestört, sodass die Alarmanlage losging und sich nicht mehr deaktivieren ließ.

Apropos Auto: Die Cameron Highlands sind das Gebiet mit der höchsten Land Rover-Dichte weltweit. Wobei einige dieser Autos in einem so desolaten Zustand sind, dass sie kaum noch als ganzes Auto gezählt werden können.

mir

Moi & Andi

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